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Die 10 skurrilsten Mythen über die Haartransplantation - Teil 2

In Teil 1 dieser Blogreihe haben wir 5 der 10 skurrilsten Mythen über die Haartransplantation kennengelernt. Weiter geht's mit den restlichen 5 Unwahrheiten.
Dunkelhaariger Mann mit Brille und Hut

Mythos 6: Man sieht das Endergebnis sofort nach der Operation

Nicht alle Mythen über die Haartransplantation halten einen Interessenten von der Operation ab. Manche bekräftigen auch die Entscheidung für den Eingriff, obwohl sie grundsätzlich falsch sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die Aussage, dass man das Endergebnis schon unmittelbar im Anschluss des Eingriffs bewundern kann. Auch wenn das Haarbild an den ersten Tagen relativ voll ist, sind in den ersten drei Monaten grundsätzlich nur etwa 10% der transplantierten Haare sichtbar. Ab dem vierten Monat wachsen die Haare nach der Operation dann mit jedem Tag etwas mehr. Das Endergebnis ist dann nach etwa einem Jahr vollständig sichtbar.

Mythos 7: Nur Kopfhaare sind für die Haartransplantation geeignet

Viele Menschen behaupten, dass ausschließlich Haare vom Hinterkopf bzw. den Kopfseiten für die Haartransplantation geeignet sind. Diese Aussage gehört auch zu den häufig erzählten Mythen der Eigenhaarverpflanzung.

Auch wenn sich die Haare vom Kopf grundsätzlich am Besten für die Operation eignen, stellt auch die Haartransplantation mit Körperhaaren grundsätzlich eine gute Möglichkeit zur Ergänzung dar. Besonders die Brust- oder auch die Rückenhaare kommen dann in Frage. Die Körperhaare werden allerdings nie ausschließlich sondern immer nur in Kombination mit Haaren vom Kopf transplantiert. Der Grund dafür ist, dass sich Körperhaare meist durch eine andere Haarstruktur von den Kopfhaaren unterscheiden. Beispielsweise fallen die Körperhaare durch eine unterschiedliche Kräuselung, Dicke oder auch Länge auf.

Sinn macht der Eingriff vor allem dann, wenn einem Patienten nicht ausreichend Spenderhaare zur Verfügung stehen. Die Körperhaare können ihm dann dennoch eine Operation und damit das gewünschte volle Haar ermöglichen.

Mythos 8: Nach der Haartransplantation hört der Haarausfall auf

Es gibt durchaus auch den ein oder anderen Patienten, der durch den Mythos auf die Operation aufmerksam geworden ist, dass der genetische Haarverlust nach der Haartransplantation endlich ein Ende hätte. Tatsächlich schließt die Operation leider nur die bis dato entstandenen, kahlen Stellen im Haarbild. Auch das löst für viele kurz- bis mittelfristig das Haarproblem. Auch wenn die verpflanzten Haare vermutlich nie wieder ausfallen werden, setzt sich der Haarausfall ansonsten weiter fort.

Wie bereits beschrieben, ist dann nach einigen Jahren ein zweiter Eingriff zu empfehlen, um die neu entstandenen Lücken zu füllen. Wann der beste Zeitpunkt dafür ist, entscheidet besonders das persönliche Verhalten des Patienten. Nicht nur die Einhaltung der empfohlenen Nachsorge nach der Haartransplantation ist dabei wichtig. Auch eine ausgewogene Ernährungsweise oder auch ein dauerhaft geringes Stressniveau können entscheidend sein.

Mythos 9: Die Haartransplantation im Ausland hat keine Qualität

Dieses Gerücht wird fälschlicherweise häufig durch Anbieter der Haartransplantation in Deutschland gestreut, um möglichst viele Patienten für den Eingriff vor Ort zu begeistern. Tatsächlich handelt es sich dabei aber um eine von vielen häufigen Mythen der Haartransplantation. Selbstverständlich kann es auch dort die ein oder andere unseriöse Haarklinik geben. Möglicherweise ist es eine Klinik, die nicht die versprochene Qualität des Ergebnisses, des Services oder der Operationstechnik liefern kann. Diese Kliniken gibt es aber auch in Deutschland. Grundsätzlich lässt sich aber mit Fug und Recht behaupten, dass die Qualität einer Haartransplantation beispielsweise in der Türkei auf einem absolut vergleichbaren, international anerkannten Niveau stattfindet.

Der große Unterschied liegt hier vor allem im Preis der Haartransplantation. Da sich viele Kliniken auf die Haarverpflanzung spezialisiert haben und in Ländern wie Tschechien, Polen, Ungarn oder auch der Türkei grundsätzlich niedrigere Lohnkosten vorzufinden sind, ist der Eingriff vor Ort deutlich günstiger – bei gleichzeitig hoher Qualität.

Mythos 10: Es gibt keine Alternativen zur Haartransplantation

Auch wenn die Haartransplantation die einzige Möglichkeit bietet, wieder greifbares und echtes Haar an Stellen wachsen zu lassen, die bereits durch den genetischen Haarausfall kahl geworden sind, gibt es natürlich auch noch Alternativen zur Haartransplantation.

Ob es sich dabei dann tatsächlich um eine echte Alternative handelt, hängt von Ihrer persönlichen Einstellung ab. Bevor Sie sich für eine Haarverpflanzung entscheiden, kann zum Beispiel die PRP Behandlung gegen Haarausfall eine mögliche Lösung für ihr Haarproblem sein. Dabei wird Eigenblut verarbeitet und in Ihre Kopfhaut injiziert. Dadurch gelangen mehr Nährstoffe an die Haarwurzeln und fördern auf diese Weise das Haarwachstum.

Mehr als eine Alternative ist für viele von Haarausfall Betroffene auch die sogenannte Haarpigmentierung. Dort werden auf Ihrer Kopfhaut natürlich-wirkende Haarpigmente gesetzt, die das Haarbild oder auch die rasierte Glatze voller wirken lassen. Der große Vorteil gegenüber der Haarverpflanzung liegt dabei darin, dass kein operativer Eingriff notwendig wird.

Für immer mehr Menschen stellt auch das neumoderne Haarsystem eine Alternative dar. Dabei handelt es sich um eine Echthaarperücke. Diese sitzt sehr fest auf der Kopfhaut und lässt sich optisch absolut nicht vom „normalen Haar“ auseinander halten.

Wenn auch Sie an Haarausfall leiden, kann eine Haartransplantation mit Hairtravel dauerhaft Abhilfe schaffen. Unser Experten-Team analysiert kostenlos und unverbindlich Ihre individuelle Haarsituation und steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

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