Haarausfall bei Frauen - Die möglichen Ursachen

Haarausfall bei Frauen - Auslöser Stress oder doch die Schwangerschaft?
Ein gepflegtes Äußeres gehört in der heutigen Gesellschaft zum Grundrepertoire der modernen Frau. Doch besonders Haarausfall kann bei Frauen zu psychischen Belastungen führen, da das lichte Haar als Makel angesehen wird. Fast jede vierte Frau in Deutschland leiden an ausfallendem Haar, Tendenz steigend, Doch über jedes verloren gegangene Haar braucht man sich überhaupt keine Sorgen zu machen, da der Mensch täglich auf natürliche Weise zwischen 80 und 110 Haare verliert und neuen Haaren Platz schafft.
Zum Problem wird es jedoch, wenn Haarausfall bei Frauen über einen längeren Zeitraum und im Verhältnis zu viel wird. Dieser Zustand kann unterschiedliche Ursachen haben. Einer der häufigsten Auslöser ist Stress, mangelnde Ausgewogenheit, Eisen- oder Schlafmangel. Aus diesem Grund sollten die persönlichen Lebensumstände gründlich unter die Lupe genommen werden und mögliche Stressfaktoren sollten demnach verbannt und vermieden werden. Haarausfall kann eine Kettenreaktion zur Folge haben: Wenn Stress zu Haarausfall führt, vermehrt sich der psychische Stress, welcher wiederum den Haarausfall weiter fördert.
Oftmals tritt Haarausfall bei Frauen auch in der Menopause auf. Hierbei führt der Mangel an Östrogen oftmals zum Leid. Oftmals wurden Hormontherapien verschrieben, jedoch können auch natürliche Hilfsmittel zu Erfolgen führen.
Sowohl bei Männern als auch bei Frauen kann der Haarausfall genetisch bedingt sein. Hier ist oftmals eine Eigenhaartransplantation eine geeignete Methode, um sich wieder am vollen Haar zu erfreuen.
Eine weitere Ursache für Haarausfall bei Frauen kann ein Mangel verschiedener Nährstoffe sein. Hat der Körper zu wenig Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, so wird der Kreislauf gestört wie bei einer Schilddrüsenerkrankung, welche bei einer Fehlfunktion ebenfalls zu Haarausfall führen kann.
Stress als Auslöser für Haarausfall bei Frauen
Stress ist nachweislich Auslöser einer Reihe von Krankheiten, welcher ebenso als Auslöser für Haarausfall gilt. So verspannt sich die Kopfhautmuskulatur, wodurch feine Gefüße, welche unter der Kopfhaut verlaufen, zusammengedrückt werden. Folglich verringert sich die Blutversorgung und ein Mineral- und Sauerstoffmangel tritt ein. Dieser Zustand kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu Haarausfall führen.
Auch wenn Haarausfall bei Frauen im Vergleich zu Männern eher diffus (am gesamten Kopf) auftritt, gibt es Bereiche, an denen der Haarausfall deutlicher zu erkennen ist. Dazu gehören die Bereiche zwischen Scheitel und Hinterkopf. Hier befinden sich Zonen, in denen die Kopfhautspannung insbesondere unter Stresseinwirkung verstärkt auftritt. Der wissenschaftliche Begriff für diese Art von Haarausfall lautet Alopecia Contentionalis.
Haarausfall nach oder während einer Schwangerschaft
Gerade während oder nach einer Schwangerschaft leiden besonders viele Frauen an Haarausfall.
Haare durchlaufen insgesamt drei Phasen: Wachstumsphase, Ruhephase, Abwurfphase. Ca. 80-80 % der Haare befinden sich gleichzeitig in der Wachstumsphase, während sich die restlichen 10-20 % in der Ruhephase befinden. Sobald die Ruhephase beendet ist, fallen die Haare von alleine aus. Während einer Schwangerschaft wird die Wachstumsphase der Haare aufgrund eines erhöhten Östrogenspiegels verlängert, was wiederum zu weniger Haaren in der Ruhephase führt. Damit fallen viel weniger Haare aus, doch dieser Zustand verändert sich nach der Geburt. Nun sinkt der Östrogenspiegel wieder und es fallen mehr Haare aus. Jedoch regeneriert sich der Hormonkreislauf wieder und der normale Zyklus wird wieder hergestellt.
Vielen Frauen, die an chronischem bzw. genetischem Haarausfall leiden, hilft hier nur noch eine Eigenhaartransplantation. Sprechen Sie uns unverbindlich und kostenlos an, entweder über unser Kontaktformular oder ganz bequem per Whats App: +49 (0) 152 - 530 39 860. Wir beraten Sie gerne.
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