Wie hängt Haarausfall mit der Schilddrüse zusammen? Teil 1
Wenn Haare kämmen zur täglichen Belastungsprobe wird, ist es höchste Zeit zu handeln. Haarausfall kann zwar sehr unterschiedliche Ursachen haben, jedoch steht er nicht selten in Zusammenhang mit der Schilddrüse. In diesem Blogbeitrag gehen wir der Frage nach, welchen Einfluss die Schilddrüse auf unser Haarwachstum hat.
Ist eine Störung der Schilddrüse Schuld an meinem Haarausfall? Habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion oder -überfunktion? Diese Frage kann oftmals erst nach einer medizinischen Untersuchung individuell beantwortet werden, jedoch bestehen durchaus Zusammenhänge zwischen der Schilddrüse und übermäßigem Haarausfall.
Haarausfall und seine Ursachen – was sind die Gründe für Haarverlust?
Da Haarausfall bzw. in unterschiedlicher Form auftreten kann, gibt es selbstverständlich auch unterschiedliche Ursachen. Dabei ist nicht jede Form von Haarausfall krankheitsbedingt, sondern in vielen Fällen auch genetisch veranlagt. Gemeint ist der sogenannte androgene Haarausfall.
Dieser macht sich besonders durch eine hohe Stirn, Geheimratsecken und eine drohende Glatze bemerkbar. Ob man selbst hiervon betroffen sein könnte, lässt sich relativ leicht herausfinden. Dabei hilft ein Blick in den näheren Verwandtenkreis. Vor allem der Großvater mütterlicherseits (beziehungsweise sein Haarbild) kann Auskunft darüber geben, wie sich das eigene Haar in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Extremer Haarausfall: Warum tritt er auf?
Anders als der genetisch bedingte Haarausfall, können krankhafte Formen von Alopezie ganz plötzlich und zunächst aus unerklärlichen Gründen auftreten. Sie erkennen extremen Haarausfall daran, dass Ihnen auf einmal büschelweise Haare ausfallen, morgens mehr Haare als üblich auf dem Kissen liegen und sich vereinzelte, lichte Stellen auf Ihrem Kopf bilden.
Dann kann es sich tatsächlich um krankheitsbedingten Haarausfall handeln, der womöglich folgende Ursachen hat:
Veränderung des Hormonspiegels
psychische Überlastung, übermäßiger Stress
Nährstoff- oder Mineralstoffmangel (durch Diäten, Magersucht, Bulimie, unausgewogene Ernährung, etc.)
Verletzungen oder Verbrennungen
Vernarbungen
Hauterkrankungen wie ein Pilz oder eine bakterielle Infektion
nach einer Chemotherapie (meist lediglich temporärer Haarausfall)
Medikamente bzw. dessen Nebenwirkungen
Um einen Nährstoffmangel und somit eine Unterversorgung der eigenen Haarwurzeln zu vermeiden, empfiehlt sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst sowie Lebensmitteln mit vielen Mineralien und anderen gesunden Nährstoffen. Die Haarwurzeln benötigen für ein gesundes Wachstum vor allem viel Eisen, Zink, Vitamin B6 sowie Vitamin B12.
Haarausfall und Schilddrüse – gibt es da Zusammenhänge?
Dieser Frage gehen wir in Teil 2 unserer Blogreihe 'Wie hängt Haarausfall mit der Schilddrüse zusammen?' nach.
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