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Die verschiedenen Arten von Haarausfall - Teil 3


Augenpartie Mann grün - Hairtravel

Im vorherigen Blogeintrag haben wir den kreisrunden Haarausfall thematisiert. In diesem Post nehmen wir nun Haarwuchsmittel und Therapiemöglichkeiten in den Fokus.

Haarwuchsmittel

Was ist eigentlich dran am Thema Haarwuchsmittel? Gibt es tatsächlich Mittel und Tinkturen, die das erhoffte Wachstum des sich lichtenden Haupthaares wieder anregen? Oder handelt es sich hier generell um einen Mythos mit gutgläubigen Patienten?

Das Erfreuliche gleich vorweg: Tatsächlich gibt es seit einiger Zeit erwiesenermaßen wirksame, wissenschaftlich getestete Präparate, die ein erneutes Haarwachstum nicht nur versprechen, sondern tatsächlich auch bewirken.

Für Frauen und Männer

Der Wirkstoff 17-Alpha-Estradiol ist als rezeptfreie Haartinktur erhältlich. Dieses Östrogen verhindert die Umwandlung des Testosterons in seine aktive Form, das Dihydrotestosteron (DHT). Der Wirkstoff Minoxidil ist ebenfalls als Haartinktur erhältlich. Er regt die Durchblutung und soll damit auch das Haarwachstum ankurbeln.

Für Männer

Finasterid – als Tablette erhältlich – verhindert die Umwandlung des Testosterons in DHT (wie 17-Alpha-Estradiol). Während der Finasteridanwendung wurde bei Testpersonen auch eine kleine Menge des Wirkstoffes in der Samenflüssigkeit gefunden.

Das Risiko von Missbildungen bei einer Schwangerschaft könne nicht ganz ausgeschlossen werden, so die Beurteilung in Fachzeitschriften, darum ist das Medikament für Frauen nicht geeignet. Zudem bestehen auch für Männer Risiken: Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Impotenz und eine verminderte Libido.

Da bei Haarwuchsmittel immer ein schädliches Risiko besteht, raten wir unbedingt von der Verwendung ab.

Lächelnde Frau mit braunen Haaren - Hairtravel

Therapiemöglichkeiten

Es gibt wirksame Mittel gegen die Haare in der Bürste.

Einmal ausgefallene Haare kommen zwar nicht wieder, aber mit Medikamenten lässt sich teilweise der Ist-Zustand erhalten und ein Erfolg in der Stimulation der Haardicke beziehungsweise Haardichte verzeichnen.

Eine medikamentöse Behandlung sollte so früh wie möglich erfolgen. Setzt man die Mittel ab, schreitet auch der Haarausfall wieder voran. Um den Körper so wenig wie möglich zu belasten, startet man mit Haartinkturen, die direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Erste Ergebnisse sind nach drei bis sechs Monaten zu sehen.

Erst wenn Haartinkturen nicht zum Erfolg führen, werden Tabletten eingesetzt. Die verfügbaren Präparate sind meist verschreibungspflichtig. Da sie Hormone enthalten, sind nicht alle für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet.

Konkret sind es drei Wirkstoffe, die sich in der Anwendung als wirksam erwiesen haben: Finasterid, Minoxidil und 17-Alpha-Estradiol. Allen dreien ist gemeinsam, dass sie der konsequenten Anwendung bedürfen. Es können allerdings nicht alle von beiden Geschlechtern genutzt werden.

Wir beraten Sie gerne jederzeit telefonisch, per E-Mail oder ganz bequem per WhatsApp zu den unterschiedlichen Möglichkeiten einer schonenden, hochwertigen und kosteneffizienten Haartransplantation, damit Sie sich ein Leben lang an Ihren neuen Haaren erfreuen können.

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