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Was tun bei plötzlich starkem Haarausfall? Teil 2

Im ersten Teil dieser Blog-Reihe haben wir darüber berichtet, was genau bei plötzlich auftretendem Haarausfall unternommen werden sollte. Im zweiten Teil nehmen wir chemische Einflüsse näher unter die Lupe.

Nachdenklicher Mann Hairtravel

Ein plötzlicher, starker Haarausfall kann auch eine Nebenwirkung von diverser Medikamenten sein. Dabei beinhaltet die Liste möglicher Arzneimittel, die Haarverlust verursachen können, einige Einträge.

  1. Betablocker: Werden von Ärzten häufig bei Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen verschrieben, können ein Absterben der Haarwurzeln nach sich ziehen. Insbesondere bei den Wirkstoffen Metoprolol und Propanolol ist Alopezie eine häufige Nebenwirkung.

  2. Ibuprofen: Das Schmerzmittel Ibuprofen kann bei regelmäßiger Einnahme zu Haarverlust führen.

  3. Antidepressiva: Die stimmungsmachenden Tabletten können dazu führen, dass die Haarwurzeln absterben und Haare ausfallen. Diese Nebenwirkung kann auch erst bis zu einem Jahr nach Beginn der Einnahme auftreten.

  4. Blutverdünner: Diverse blutverdünnende Medikamente können ebenfalls zu einem vorübergehenden Haarverlust führen.

  5. Chemotherapie: Ein besonders extremer Haarausfall tritt oftmals in Folge einer Chemotherapie auf. Durch die Strahlenbelastung verlieren Patienten häufig alle Haare am Körper, einschließlich Wimpern, Augenbrauen und sonstiger Körperhaare.

Schwermetallvergiftung und Chemikalien in Pflegeprodukten

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Eine Belastungen durch Giftstoffe oder Schwermetalle kann es ebenfalls begünstigen, dass Haare plötzlich büschelweise ausfallen. Besonders Vergiftungen durch Aluminium, Blei, Quecksilber oder Cadmium können sich negativ auf das Haar auswirken. Doch auch auf die Chemikalienbelastung in Färbemittel und Lacken oder auf aggressiveren Styling- und Pflegeprodukte können die Haarwurzeln überempfindlich reagieren.

Verschiedene Krankheiten

Schwere Infektionskrankheiten wie Scharlach, Typhus, Influenza oder entzündliche Kopferkrankungen wie eine Schuppenflechte können ebenfalls Haarverlust als Begleiterscheinung mit sich ziehen. Starker Haarausfall kann jedoch auch auf den Hormonhaushalt bzw. eine Schilddrüsenerkrankung zurückführen. Eine Schilddrüsenunter-/ oder -überfunktion kann das Haarwachstum beeinflussen und dafür sorgen, dass das Kopfhaar sich verflüchtigt.

Starker Haarausfall nach der Schwangerschaft

Nach der Geburt eines Kindes kommt es im weiblichen Körper zu einem rapiden Absinken des Östrogenspiegels. Während die Haare in der Schwangerschaft noch besonders voll und gesund aussahen, kommt es oftmals dazu, dass sie nun stark ausgehen. Für gewöhnlich ist dieser Effekt jedoch nicht von Dauer. Bereits innerhalb von drei bis sechs Monaten nach der Entbindung normalisiert sich der Hormonspiegel wieder von selbst und die Haare sprießen erneut.

Psychische Ursachen für Haarausfall

In gewisser Weise sind die Haare ein Spiegel der Seele. So können Trauer, Stress oder Depressionen dazu führen, dass es im Körper vermehrt zur Ausschüttung des Stresshormons Noradrenalin kommt, das Entzündungszustände an den Haarwurzeln auslöst. Selbst Schicksalsschläge oder Traumata können zu einem plötzlichen Haarausfall führen. Sobald die schwierige Zeit überwunden ist, erholen sich die Haare allerdings langsam wieder und finden zu ihrer alten Kraft zurück.

Im dritten Teil unserer Blogreihe zum Thema 'Extremer Haarausfall' gehen wir darauf ein, welche konkreten Schritte unternommen werden sollten, um dem Haarausfall den Kampf anzusagen.

Wenn auch Sie unter Haarausfall leiden, dann kann eine Haartransplantation mit Hairtravel dauerhaft Abhilfe schaffen. Unser Experten-Team analysiert Ihre individuelle Haarsituation und Ihnen jederzeit steht mit Rat und Tat zur Seite.

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