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Welche Mittel helfen bei Haarausfall wirklich? Teil 2

Im letzten Teil dieser Blogreihe haben wir uns mit synthetischen Haarwuchspräparaten befasst. Nun widmen wir uns diversen Shampoos und Pflegemitteln auf dem Markt.

Mann mit Afro-Frisur

Östrogenhaltige Präparate und Tinkturen gegen Haarausfall bei Frauen

Wenn der Haarverlust bei Frauen auf ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen ist, können östrogenhaltige Präparate den Hormonhaushalt wieder stabilisieren. Bei jungen Frauen wird meist einfach die Antibabypille verschrieben, die den Östrogenspiegel im Körper anhebt. Doch auch östrogenhaltige Haartinkturen können angewendet werden, um Haarausfall bei Frauen zu stoppen.

Haarausfall-Behandlung durch Haartransplantation

Eine Haartransplantation ist eine sehr wirksame Maßnahme bei erbliche bedingtem Haarausfall. Bei dem operativen Eingriff werden gesunde Haarfollikel aus dichteren Arealen des Kopfes entnommen und in kahle Stellen wieder eingepflanzt. Etwa ein Jahr nach der Transplantation ist das Endergebnis – eine vollere, gesündere Haarpracht – dann sichtbar.

PRP-Behandlung gegen Haarausfall

PRP steht für Platelet Rich Plasma, zu Deutsch: plättchenreiches Plasma. Wie der Name schon herleiten lässt, wird hier Eigenblut-Plasma an bestimmten Stellen am Kopf injiziert. Das Blutplasma erhält eine hohe Konzentration von Wachstumsfaktoren, wodurch die Haarwurzeln stimuliert und besser durchblutet werden.

Die Methode sollte vor allem im frühen Stadium des androgenetischen Haarausfalls angewendet werden, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Bisher liegen jedoch noch keine Studien über den langfristigen Effekt der Behandlung vor.

Mit der richtigen Pflege gegen den Haarschwund

Für ein gesundes Haarwachstum ist natürlich auch die richtige Pflege der Haare entscheidend. Wer bemerkt, dass die Haare am Kopf immer weniger werden, hat die Möglichkeit, mit ein paar Tricks ein wenig nachzuhelfen.

Die richtige Bürste gegen Haarausfall

Viele, die an Haarausfall leiden, möchten die Haare am liebsten gar nicht mehr bürsten, weil so viele Haare in der Bürste hängenbleiben. Dadurch werden die Auswirkungen des Haarverlustes erst so richtig sichtbar und die Betroffenen fühlen sich unwohl. Dabei ist tägliches Bürsten sogar sehr gut für die Haare!

Naturhaarbürsten wirken sich auch bei Haarausfall positiv auf die Haare aus.

Am besten eignen sich hierfür eine Naturhaarbürste oder ein grober Kamm. Die regelmäßige Massage mit der Bürste wirkt durchblutungsfördernd und entfernt abgestorbene Hautpartikel, sodass die Kopfhaut wieder besser atmen kann.

Shampoo gegen Haarausfall

In der Apotheke oder im Handel gibt es außerdem verschiedene Shampoos, die gegen Haarausfall helfen sollen. Je nachdem, um welche Art der Alopezie es sich dabei handelt, sollen unterschiedliche Wirkstoffe helfen.

  • Gegen erblichen Haarausfall: Shampoos, die dem erblich bedingten Haarverlust entgegenwirken sollen, enthalten meist anregende Stoffe wie Koffein. Dadurch sollen die Haarfollikel vor DHT geschützt werden.

  • Gegen diffusen Haarausfall: Wird die Alopezie nicht durch die Gene verursacht, sollten vor allem basische Shampoos angewendet werden. Da Haare oft auch wegen aggressiver Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten ausfallen, sollten die Haarwaschmittel möglichst natürlich und sanft sein.

Die gute Nachricht ist, dass diese Shampoos die Haare sehr wohl kräftigen können. Doch Wunder sollte man sich keine erhoffen, denn sie gelten im Allgemeinen nicht als allzu wirksam gegen Haarausfall.

Wenn auch Sie an Haarausfall leiden, kann eine Haartransplantation mit Hairtravel dauerhaft Abhilfe schaffen. Unser Experten-Team analysiert Ihre individuelle Haarsituation und Ihnen jederzeit steht mit Rat und Tat zur Seite.

Hinterlassen Sie uns eine Nachricht oder kontaktieren Sie uns ganz bequem und unverbindlich per WhatsApp: +49 (0) 152 - 530 39 860. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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